Genuary Tipp 25/31: Dead Posey (Danyell Souza)

von Alex

Drei EPs, diverse Singles und Heavy Rotation in Computerspielen, Serien, Werbeclips. Ja, beinahe überall könntet ihr über dieses Duo bereits gestolpert sein. Und obwohl Sängerin Danyell Souza und Multiinstrumentalist Tony Fagenson, welcher auch Souzas Ehemann ist, ihr Projekt bereits 2017 ins Leben gerufen haben, gibt es bisher keine komplette LP des Duos aus Los Angeles. Das ist ja auch total old school, wie wir schon oft in unserem Podcast festgestellt haben.

Geht man die von der Band genannten musikalischen Einflüsse mal durch – Nirvana, Nine Inch Nails, Rob Zombie, Marilyn Manson… – klingt das nach jeder Menge Spaß auf der dunklen Seite der Nacht [sic]. Und wenn sich Marilyn Manson entschieden hätte gemeinsam mit Taylor Momsen von The Pretty Reckless einen New Order Song zu covern (wenn man an seine Eurythmics und Depeche Mode Cover denkt, keine allzu steile These und Orgy hat es schließlich auch getan), hätte das vermutlich genau so geklungen:

Und wer ist nun Danyell Souza? Die Beschreibung Tausendsassa trifft es ganz gut. Vor dem Projekt Dead Posey machte sie sich als Schauspielerin einen Namen. Nach einer kleinen Rolle in Clint Eastwoods Jersey Boys, folgten Serien wie Lucifer oder Wynona Earp und diverse Modeljobs. Inzwischen hat die Kalifornierin mit Midnight Vamp eine eigene Modelinie am Start.

Aber zurück zur Musik, um die es ja im Wellenbrecherbereich hauptsächlich geht. Dort versteckt sich Dead Posey nämlich nicht ausschließlich hinter Neuauflagen. Sie funktionieren – wie eingans erwähnt – auch ganz fantastisch mit Eigenkompositionen und erweitern dabei das Female-fronted Sortiment im musikalischen Dunstkreis der großen Schwestern – den bereits genannten The Pretty Reckless oder auch Halestorm:

Interessante Links:
Dead Posey auf Instagram
Dead Posey auf YouTube

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