Genuary Tipp 8/31

Burning Witches aus Brugg, Schweiz

Stichwort: “Vor der eigenen Haustür kehren“ und “vorurteilsbehaftete Denkstrukturen“:
Als ich die Burning Witches das erste mal sah, hätte ich sie in die USA oder nach Skandinavien verortet. Dass die (inzwischen fünf) Frauen – der Circle of Five – größtenteils aus der Schweiz kommen, wäre etwa mein Tipp Nr. 364 gewesen:

die aktuelle Single – vielleicht Teil des 2021 erscheinenden Albums?

Gegründet durch die Gitarristin Romana Kalkuhl entstand im Jahre 2015 eine All-Female-Retro-Metal-Band.
Im Jahre 2019 stieg die Sängerin Seraina Telli aus (jetzt als Sängerin, Gitarristin und Keyboarderin bei Dead Venus – gerne auch mal reinhören). Ersetzt wurde sie durch die Niederländerin Laura Guldemond , die dann auch das im letzten Jahr erschienene Album Dance with the Devil mit den anderen vier Hexen aufnahm.
Hier das Video zur titelgebenden Single:  

Besonders hervorzuheben ist auch das Cover-Artwork in allerschönstem Vintage-80s-Manowar-Look. Passend dazu auch das Manowar-Cover Battle Hymn, featuring Ross Friedman, ehemaliger Manowar-Gitarrist und aktuell mit dem Projekt Ross the Boss unterwegs sowie Bassist Michael LePond, III.:

Die instagram Seite ist über @burningwitchesofficial erreichbar. Und hier gibt es ihre Musik.

Eine Band gemacht für Festivals wie Wacken (wo sie 2019 auch spielten)! Anfang diesen Jahres soll ein neues Album erscheinen. Drücken wir also die Daumen, dass die Burning Witches auch in dieser Festival-Saison irgendwo brennen können / dürfen.

Wellenbrecherbereich fragt nach

In unserer neuen Rubrik Wellenbrecherbereich fragt nach sprechen wir in unregelmäßigen Abständen mit spannenden Menschen aus der Musikbranche. Zu hören gibt es dieses Format auf den bekannten Streaming Plattformen und/oder auf youtube.

Seid dabei, wenn wir gemeinsam mit KünstlerInnen, VeranstalterInnen und Anderen, die wissen, wovon sie reden, die Szene beleuchten.

Genuary Tipp 6/31

JINJER aus Horliwka, Ukraine

Die blumigsten Worte können Musik nicht so beschreiben wie sie selbst es kann – deshalb:

Was erwartet Hörer*Innen, wenn wir von einer Band hören, die bei Napalm Records unter Vertrag steht? Jup, genau das! Die drei großartigen Instrumentalisten (Gitarre, Drums, Bass) sorgen für einen bunten Metalcore-Teppich auf den sich Sängerin Tatiana Shmailyuk mit ihrer unfassbaren Stimme fläzen kann. Von tiefen Growls bis hin zu engelsgleichem Clean-Gesang zieht diese Frau alle Register mit scheinbar müheloser Leichtigkeit. Ach ja, überzeugend rappen kann sie auch.


Nach vier Studioalben kam jüngst ihr Live-Album Alive in Melbourne heraus – auch sehr zu empfehlen. Hier ein Ausschnitt:

Dank an Gerrit, dass er die Ukrainische Combo mit in unsere Podcast-Gruppe gebracht hat. Und jetzt geht’s raus, hört’s JINJER und rührt’s die Werbetrommel für diese talentierte Band.

Genuary Tipp 4/31

Joy Denalane aus Berlin, Deutschland

Dass Joy Denalane mehr ist als die Frau von Max Herre, sollte inzwischen allen Musik-Fans klar sein. Aber spätestens mit ihrem 2020 erschienen Soloalbum Let yourself be loved gelang ihr die endgültige Emanzipation:

Beim Label Motown erschienen gibt es hier Old-School-Soul vom Feinsten – und das stilecht auf Englisch! Kein Hauch von Stuggi-Town oder Deutschrap (nichts gegen Stuggi-Town und Deutschrap), einfach nur groovy Vibes. Dazu Denalanes weltumarmende Klangfarbe: Boxen aufdrehen und gemeinsam von besseren Zeiten träumen!

Schön, dass du wieder da bist, Joy!

Dieser tollen Künstlerin könnt ihr natürlich auch auf instagram folgen.

Das dreckige Dutzend: Unsere Songs 2020 (YouTube Spezial)

Nun es ist also tatsächlich passiert:
Das Jahr 2020 ist (endlich) Geschichte! Und der Wellenbrecherbereich startet optimitisch und voller Tatendrang in ein neues Jahr!
Als kleine Neujahrs-Überraschung haben wir für euch ein Dreckiges Dutzend Spezial vorbereitet – exklusiv auf youtube. Heute wollen wir in bewegten Bildern unsere Songs 2020 vorstellen, die uns durch diese herausfordernde Zeit begleitet haben. Jeder von uns hat wieder drei Titel herausgekramt, die wir im Pandemie-Jahr aus den unterschiedlichsten Gründen oft und gerne gehört haben (nicht zwingend, aber hauptsächlich aus 2020).

Abschließend wagen wir noch einen Ausblick auf das Jahr 2021: Was erwartet euch? Worauf freuen wir uns? Seid dabei:

Wir wünschen euch und euren Familien einen hervorragenden Start in das jungfräuliche Jahr. Macht das Beste draus, bleibt bitte gesund und… rock on!

00:00 – Einleitung
10:30 – Song 1
16:40 – Song 2
32:51 – Song 3
43:30 – Song 4
49:00 – Song 5
54:02 – Song 6
01:05:25 – Song 7
01:09:35 – Song 8
01:15:48 – Song 9
01:20:25 – Song 10
01:27:25 – Song 11
01:31:55 – Song 12