#49 das dreckige Dutzend (Schattensongs)

In unserer letzten Folge haben wir uns und euch gefragt, wann das (musikalische) Handwerk zu Kunst evolutioniert (höre überall im Stream oder hier). Heute folgt dazu unser Dreckiges Dutzend. Aber keine Sorge: Es geht nicht um ganz besonders künstlerisch wertvolle Musik: „Das Lamm schreit… Hurz!“ Schließlich wollen wir für euch eine hörbare Playlist auf YouTube zusammenstellen. Deshalb haben wir uns – zumindest in indirekter Anlehnung an das letzte Leitthema – entschieden, Songs von Bands und Musiker*innen vorzustellen, die aufgrund ihrer Klasse deutlich bekannter sein sollten, als sie es sind (sogenannte „Schattensongs“). Dies können Werke von Bands sein, die ihrerseits selbst auch mehr Rampenlicht verdient hätten, das können aber genauso gut Bands sein, die zwar (welt)berühmt sind, aber einzelne Stücke eben zu Unrecht nicht. Also, hört rein, welche 4×3 Tracks wir ausgesucht haben und warum und checkt unbedingt auch die korrespondierende Playlist auf YouTube (oder weiter unten – bitte runterscrollen).

Playlist „Schattensongs“ in Kürze – zum Nachlesen und Anhören/Ansehen (klickt auf den Song):
1. Feine Sahne Fischfilet – Distel im Beton (Felix)
2. Pearl Jam – Present Tense (Alex)
3. Jessie J – Masterpiece (Marco)
4. EZIO – Back on your own again (Gerrit)
5. TAD – Wood Goblins (Felix)
6. Blind Melon – 2×4 (Alex)
7. Blumen am Arsch der Hölle – 1976 (Marco)
8. D-Fakt – El Mariachi (Gerrit)
9. Tanya Tagaq – Colonizer (Felix)
10. Steven Wilson – The same asylm as before (Alex)
11. Genesis – Dreaming while you sleep (Marco)
12. Prince – Nothing compares 2 U (Gerrit)

#48 „Prolet oder Poet?“: Wann wird das musikalische Handwerk zur Kunst?

„Die Kunst aber ist kein Handwerk, sondern Vermittlung von Gefühlen, die der Künstler empfunden hat“, sagte der russische Schriftsteller Lew Tolstoi und das ist sicher richtig. Auf der anderen Seite ist das Erlenen und Spielen eines Instruments zunächst mal ein Handwerk. Wann also gelangen Musiker*innen zur Schwelle vom Handwerk zur Kunst? Schon beim Covern? Beim Um-Arrangieren? Oder erst mit dem Komponieren eigener Songs? Sind Neukompositionen immer gleich Kunst? Und wer soll das eigentlich entscheiden? Und was um Himmelswillen haben die Waschräume in Bozen, Senf, Smudo und Dieter Bohlen mit alledem zu tun? Ein spannendes Thema, bei dem es sicher keine allgemeingültige Antwort, dafür aber viele Theorien und Ansatzpunkte gibt. Hört rein und diskutiert über die Kommentarspalten bei YouTube, Instagram und facebook fleißig mit: Wann wird – in Bezug auf Musik – das Handwerk zur Kunst?

#47 Im Interview mit Shitney Beers

Die Musikerin Maxi Haug – den meisten besser bekannt als Shitney Beers – war mit ihrem zweiten Soloalbum “This Is Pop“ zu Gast im Bremer Tower und hat sich vor ihrem Gig dankenswerterweise Zeit für den Wellenbrecherbereich genommen. In unserem Interview mit der sympathischen Deutschkanadierin sprachen wir über Stuhlgang, Pop, Dad jokes und ob ein Duo mit Asstina Crackuilera möglich wäre.

#45 Tipps aus’m Pit: Februar 2023

Die Winterpause, die so richtig gar keine war, ist beendet und es geht endlich weiter in unserem regulären Veröffentlichungsrhythmus. Das bedeutet, heute gibt es das erste Mal im neuen Jahr unsere Tipps aus’m Pit auf die Kopfhörer: Womit hat sich der Wellenbrecherbereich in der letzten Zeit vermehrt beschäftigt? Bands, Alben, Filme, Zahnbürsten… Hä?! Ne, mit Musik sollte es schon irgendwie zu tun haben! Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid. Weitere Informationen zu den heute besprochenen Tipps wie immer in schriftlicher Form im Blogbereich unter: Tipps aus’m Pit => #45 (oder anschnallen und hier klicken).