#53 Von Bildstempeln und Sync Deals: Musik aus Filmen und Serien

In unserer Episode #6 hatten wir das Thema bereits angeschnitten, als es in unserem Best-of-Format “das dreckige Dutzend“ um Soundtracks ging (hört hier gerne nochmal rein). Heute wollen wir tiefer graben und uns voll der Synergie aus bewegten Bildern und aufrüttelnden Klängen hingeben. Wie kam Musik auf die Leinwand? Welche Songs finden warum den Weg in Filme und Serien? Gibt es auch für Newcomer diese Möglichkeit oder ist der Heilige Gral der “Sync Deals“ mangels Mut und Kreativität auf Seiten der Filmemacher nur den “Etablierten“ vorbehalten? Ein luftiglockeres Thema für den Mai, das bestimmt auch bei euch Erinnerungen an persönliche Lieblinge und Klassiker, an Filmszenen und Schauspieler*innen weckt. Im Abschlussspiel könnt ihr dann noch euer Wissen testen. Erst heißt es: Wahr oder falsch? Und danach wird zitiert! Und, ja „es ist nicht immer Shakespeare, aber es ist echt. Es ist das Leben.“ Also, seid dabei!

#52 Electric Callboy – Tekkno (2022)

Choo-Choo-Choo-Choo – Electric Callboy und ihr TEKKNO (Train) rollen und stampfen sowas von auf der Überholspur. Eine ausgedehnte Hallentour über den halben Globus – der Wellenbrecherbereich war in Hamburg live dabei – lässt die Lichtsignale an der Strecke auf Weltkarriere schalten. Also, liebe Musikmenschen: Zurücktreten von der Bahnsteigkante, die Türen schließen selbsttätig, und Abfahrt! Denn der TEKKNO Train kennt keine Unpünktlichkeit!

Und nun genug der schlechten Zug-Metaphern: Heute beschäftigen wir uns in der Folge – ihr habt es geahnt – mit dem aktuellen Album der Trance-Metal-Core-Truppe aus Castrop-Rauxel mit deutlichem Hang zur Selbstironie und zur Komik. Viva la Elton John!

#51 Tipps aus’m Pit: April 2023

Das Fasten hat ein Ende! Heute servieren wir euch wieder knackfrische Musik-Tipps für die ausgehungerten Ohren. Dabei begeben wir uns in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und wandeln vom Mittelalter ins neuzeitliche Schottland und von Bonn über Polen bis ins sonnige Kalifornien. Seid dabei und lasst euch verzaubern.

Wie immer findet ihr weitere Informationen und Musik zu jedem einzelnen Tipp in unserem Blogbereich, Reiter “Tipps aus’m Pit“ (oder einfach hier).

#50 Im Interview mit Jojo von Sperling

Yippie, Folge Nummer 50!
Nachdem wir in unserer Podcast Episode #11 (höre hier, ab ca. 47:05 Minuten) schon ausführlich Sperlings Debütalbum Zweifel unter die Lupe genommen hatten, konnten wir uns vergangenen Samstag im verregneten Hamburg mit Jojo, Sänger/Rapper der Band, persönlich austauschen. Wir diskutierten über Signature Sounds, Liveshows in der Hansestadt, Songwriting, Hoffnungslosigkeit und in diesem Zuge… die FDP. Hört jetzt rein!

#49 das dreckige Dutzend (Schattensongs)

In unserer letzten Folge haben wir uns und euch gefragt, wann das (musikalische) Handwerk zu Kunst evolutioniert (höre überall im Stream oder hier). Heute folgt dazu unser Dreckiges Dutzend. Aber keine Sorge: Es geht nicht um ganz besonders künstlerisch wertvolle Musik: „Das Lamm schreit… Hurz!“ Schließlich wollen wir für euch eine hörbare Playlist auf YouTube zusammenstellen. Deshalb haben wir uns – zumindest in indirekter Anlehnung an das letzte Leitthema – entschieden, Songs von Bands und Musiker*innen vorzustellen, die aufgrund ihrer Klasse deutlich bekannter sein sollten, als sie es sind (sogenannte „Schattensongs“). Dies können Werke von Bands sein, die ihrerseits selbst auch mehr Rampenlicht verdient hätten, das können aber genauso gut Bands sein, die zwar (welt)berühmt sind, aber einzelne Stücke eben zu Unrecht nicht. Also, hört rein, welche 4×3 Tracks wir ausgesucht haben und warum und checkt unbedingt auch die korrespondierende Playlist auf YouTube (oder weiter unten – bitte runterscrollen).

Playlist „Schattensongs“ in Kürze – zum Nachlesen und Anhören/Ansehen (klickt auf den Song):
1. Feine Sahne Fischfilet – Distel im Beton (Felix)
2. Pearl Jam – Present Tense (Alex)
3. Jessie J – Masterpiece (Marco)
4. EZIO – Back on your own again (Gerrit)
5. TAD – Wood Goblins (Felix)
6. Blind Melon – 2×4 (Alex)
7. Blumen am Arsch der Hölle – 1976 (Marco)
8. D-Fakt – El Mariachi (Gerrit)
9. Tanya Tagaq – Colonizer (Felix)
10. Steven Wilson – The same asylm as before (Alex)
11. Genesis – Dreaming while you sleep (Marco)
12. Prince – Nothing compares 2 U (Gerrit)