Last, but abso-fucking-lutely not least:
Thundermother aus Växjö, Schweden
Bereits 2009 gegründet sollte euch diese großartige Band schon mal über den Weg gelaufen bzw. in die Ohren gekommen sein. Falls nicht, gehe ich mal auf Nummer Sicher, dass es jetzt passiert:
Damals von Gitarristin Filippa Nässil (im Video links) gegründet erfuhr die Band nach zwei (sehr starken!) Studioalben eine personelle Kernsanierung (im Video oben noch die Erstbesetzung). Bis auf Filippa wurden alle Musikerinnen ausgetauscht. So singt inzwischen nicht mehr Clare Cunningham, sondern Guernica Mancini. Und wie schwer ein SängerInnenwechsel ist, davon können unzählige Bands ein Liedchen trällern – mit neuem Sänger natürlich.
Apropos AC/DC: Was meint ihr, klingen Thundermother nicht irgendwie nach einer runden Mischung aus den australischen Altmeistern des Hardrocks mit einem Schuss Motörhead Swag? 🙂 Oder kurz: Geil!
Aber zurück zur Besetzung, denn mit Majsan Lindberg ist die inzwischen dritte Bassistin am Start. Komplettiert wird das Quartett durch Drummerin Emlee Johansson.
Nach all dem Gerede von irgendwelchen bescheuerten Wellen (Wellenbrecherbereich ausgenommen), durften wir uns im vergangenen Sommer 2020 dann auf die Heat Wave freuen – Thundermothers inzwischen viertes Studioalbum. Hier eine Single daraus (hört, was Guernica selbst sagt):
Und dass gute, handgemachte Mucke ganz ohne Schnickschnack auskommt – und im Zweifel nicht mal Strom benötigt, hört und seht ihr in der Acoustic Show für #handforahand (hier Radio Bob):
Interesse geweckt? Gut. Denn dieses Jahr geht’s auf Deutschland-Tour! Hier Tickets sichern. Vielleicht sehen wir uns – im Bremer Tower zum Beispiel. 7. April – oder irgendwann – falls die Clubs dieser Stadt dann noch da sind. #supportyourlocals #saveourvenues
Tower-Corona-Support hier.
Und so endet unser #Genuary wie er begonnen hat: Mit verdammt guter, handfester Rockmusik! Rock on, guys and gals:
Instagram: @thundermother