In unserer neuen Rubrik Wellenbrecherbereich fragt nach sprechen wir in unregelmäßigen Abständen mit spannenden Menschen aus der Musikbranche. Zu hören gibt es dieses Format auf den bekannten Streaming Plattformen und/oder auf youtube.
Seid dabei, wenn wir gemeinsam mit KünstlerInnen, VeranstalterInnen und Anderen, die wissen, wovon sie reden, die Szene beleuchten.
Alice Martin und Tänzerin Maike Mohr mit äußerst animierendem Pop-Dancehall, der darüber hinaus eine sehr einigende Wirkung auf die Zuhörer / Zuschauer ausstrahlt und dadurch auch auf größeren Bühnen eher rocklastiger Festivals genauso wie auf kleineren Club-Bühnen überzeugt. Ich habe beides bereits live erlebt und wüsste nicht zu sagen, was mir besser gefiel.
Vom Deichbrand Festival in Erinnerung sind insbesondere die Helikopter-Einlagen (siehe erster Video-Link) und der Auftritt mit der Jägermeister Blaskapelle (das verlinkte Video dazu stammt allerdings vom Helene Beach-Festival)
Wenn ich Chefboss höre, denke ich immer an einen Satz, den meine Tochter mal an ihre Zimmertür geschrieben hat: Nur gute Laune erlaubt!
Die blumigsten Worte können Musik nicht so beschreiben wie sie selbst es kann – deshalb:
Was erwartet Hörer*Innen, wenn wir von einer Band hören, die bei Napalm Records unter Vertrag steht? Jup, genau das! Die drei großartigen Instrumentalisten (Gitarre, Drums, Bass) sorgen für einen bunten Metalcore-Teppich auf den sich Sängerin Tatiana Shmailyuk mit ihrer unfassbaren Stimme fläzen kann. Von tiefen Growls bis hin zu engelsgleichem Clean-Gesang zieht diese Frau alle Register mit scheinbar müheloser Leichtigkeit. Ach ja, überzeugend rappen kann sie auch.
Nach vier Studioalben kam jüngst ihr Live-Album Alive in Melbourne heraus – auch sehr zu empfehlen. Hier ein Ausschnitt:
Dank an Gerrit, dass er die Ukrainische Combo mit in unsere Podcast-Gruppe gebracht hat. Und jetzt geht’s raus, hört’s JINJER und rührt’s die Werbetrommel für diese talentierte Band.
Die in den Niederlanden geborene Sharon Kovacs überzeugt mit ihrer markanten Stimme und äußerst gut arrangiertem Indie-Pop. Ich weiß nicht, ob das die styletechnisch korrekte Schublade ist, letztlich ist diese Einordnung aber auch egal, da ihr euch ja ohnehin pflichtbewusst ein eigenes Bild macht. Ich lege euch das sehr starke, 2015 erschienene Album „Shades of Black“ ans Herz!
Dass Joy Denalane mehr ist als die Frau von Max Herre, sollte inzwischen allen Musik-Fans klar sein. Aber spätestens mit ihrem 2020 erschienen Soloalbum Let yourself be loved gelang ihr die endgültige Emanzipation:
Beim Label Motown erschienen gibt es hier Old-School-Soul vom Feinsten – und das stilecht auf Englisch! Kein Hauch von Stuggi-Town oder Deutschrap (nichts gegen Stuggi-Town und Deutschrap), einfach nur groovy Vibes. Dazu Denalanes weltumarmende Klangfarbe: Boxen aufdrehen und gemeinsam von besseren Zeiten träumen!
Schön, dass du wieder da bist, Joy!
Dieser tollen Künstlerin könnt ihr natürlich auch auf instagram folgen.
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